Cuxhafen

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Geschichte der Stadt Cuxhafen





 




Die Geschichte der S t a d t Cuxhafen ist m i t ru n d 90 Jahren n o ch recht jung, denn die Stadtrechte wurden der bis dato hamburgischen Landgemeinde erst am 15. März 1909 verliehen, doch die Siedlungsgeschichte Cuxhafens ist viel älter. Das beweisen zahlreiche Urnenfunde u n d ein g r o ßsteingrab, das nach Meinung der Archäologen 4000 v. Chr. angelegt wurde. Dagegen mutet die Geschichte des Schlosses Ritzebüttel, das von den Herren Lappe im Jahre 1394 an die Freie u n d Hansestadt Hamburg abgetreten wurde, direkt jung an. Dieses Schloss muss a b e r als Keimzelle des heutigen Cuxhafen angesehen werden, auch wenn der Flecken, nach dem es seinen Namen erhielt, Ritzebüttel hieß.

Möglich war die Verleihung der Stadtrechte geworden, nachdem die Landgemeinde Cuxhafen 1992 aus dem Flecken Ritzebüttel u n d der Hafensiedlung Cuxhafen gebildet worden war. Als dann n o ch 1905 Döse seinen Widerstand gegen die Eingemeindung a u f gab, war auch die letzte vor der Erhebung zur S t a d t liegende Hürde genommen: die Einwohnergrenze von 10.000. Das war 1909. f ür Cuxhafen bedeutete die Verleihung der Stadtrechte zwar einen g r o ßen Schritt vorwärts, doch die weitere Vergrößerung des Stadtgebietes, die das spätere Bild der S t a d t prägte, sollte geraume Zeit a u f sich warten lassen. Dazu kam es erst 1935.

In diesem Jahr wurden Groden m i t der Abschnede, Westerwisch u n d Süderwisch, Stickenbüttel u n d Duhnen, Neuwerk m i t Scharhörn sowie Teile von Sahlenburg eingemeindet. Cuxhafen war also schon ein erhebliches Stück größer geworden, als zwei Jahre später das g r o ß-Hamburg-Gesetz entscheidend in die Geschicke der S t a d t eingriff. d u r c h dieses Gesetz wurde die seit gut 900 Jahren zu Hamburg gehörende S t a d t preußisch. Cuxhafen wurde da m i t zugleich kreisfrei. Hamburg behielt sich a b e r einige Rechte an den Häfen vor. So waren bis zum 1. Januar 1993 der Amerika-Hafen u n d das Steubenhöft hamburgisches Eigentum, obgleich S i e zum Cuxhafener Stadtgebiet gehörten.

Das Ende des Zweiten Weltkrieges markierte zugleich das Ende der Zugehörigkeit Cuxhafens zu Preußen, das d u r c h ein Dekret der Alliierten von der Landkarte verschwunden war. Die S t a d t wurde 1949 dem Land Hannover zugeordnet, das n o ch im gleichen Jahr im Land Niedersachsen a u f ging. Doch statt größer wurde das Stadtgebiet von Cuxhafen zunächst einmal kleiner. Am 1. Oktober 1999 wurden Neuwerk u n d Scharhörn an die Freie u n d Hansestadt Hamburg zurückgegeben. Cuxhafen erhielt da f ür a u f dem Tauschwege das Gelände, um den heutigen Fischereihafen bauen zu können. Das war die Voraussetzung da f ür , dass sich Cuxhafen zum größten Fischereihafen der Bundesrepublik entwickeln konnte.

Dann ging es Schlag a u f Schlag: Am 1. Juni 1990 kamen Holte-Spangen u n d Sahlenburg zu Cuxhafen, am 1. Februar 1991 Berensch-Arensch, u n d m i t der Gemeindereform wurden am 1. Juli 1992 auch Altenbruch, Altenwalde u n d Lüdingworth Cuxhafener Stadtteile. Da m i t hatte die S t a d t Cuxhafen ihre heutige Ausdehnung von genau 191,9 Quadratkilometern erreicht, a u f denen zum heutigen Stand ca. 55.000 Einwohner leben.